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Sieben Wege aus der Schlaflos-Gesellschaft
Wie Sie endlich besser einschlafen können

Entspannen
Jeder vierte Erwachsene leidet zeitweise unter Ein- oder Durchschlafstörungen! Ab sofort ist Schluß damit: Denn es gibt viele Tricks für einen garantieren Schlaf. Der beste Entspannungsübungen. Beim autogenen Training lernt man, ständig kreisende Gedanken loszulassen und jeden einzelnen Muskel zu lockern. Kurse bieten Ärzte, Psychologen und Volkshochschulen an. Oder in Fachbüchern.

Duft-Schafmittel: Lavendel und Öle
Einer der häufigsten Gründe für Schlafstörungen: Man kann nicht abschalten, ist innerlich unruhig und angespannt. Bestimmte Düfte können die gereizten Nerven überlisten, über die Nase für Ruhe in der Seele sorgen. Die besten ätherischen Öle zum Entspannen sind Lavendel, Neroli, Melisse und Majoran. Duftlampe ins Schlafzimmer stellen oder ein paar Tropfen Öl aufs Papiertaschentuch geben, daran schnuppern - und wegschlummern.

Wärme für die Muskeln
Die gute alte Wärmflasche ist kein schlechter Bettgenosse. Sie hilft verspannte Muskeln zu lockern - ideal für einen ruhigen und entspannten Schlaf!

Keine Schlummerdrinks
Zwar macht Alkohol müde und läßt  Sie schneller einschlafen, aber nach wenigen Stunden verkehrt sich die dämpfende Wirkung ins Gegenteil: Tiefschlaf und Traumphasen werden gestört. Beim Alkoholabbau entstehen Streßhormone, die Herz und Kreislauf belasten. Bei Schlaflosigkeit ist Alkohol tabu!

Süße Träume
Heiße Milch mit Honig, eine kleine Portion Müsli, eine reife Banane: Ein leichter Snack mit Zucker und etwas Eiweiß ist als Betthupferl ideal. Weil die süße Mischung bestimmte Botenstoffe im Gehirn zum Schlafbefehl animieren.

Ins richtige Bett
Wichtig für einen gesunden Schlaf: Die Wirbelsäule muß sich entspannen können! Achten Sie bei der Matratze auf gute Qualität. Sie sollte weder zu hart noch zu weich sein, sondern sich der natürliche Form des Rückens anpassen. Dazu ein flaches Kissen. (Infos: Wohnen & Leben Fleischmann, Neunburg)

Störfaktor Strahlen
Ob unterirdische Wasseradern oder Elektrosmog - im Schlafzimmer schaden Strahlen ganz besonders! Weil sie die Nerven reizen und dadurch den Körper gerade während seiner wichtigsten Ruhephase in Alarmzustand versetzen. Wenn es für Ihre Schlafstörungen keine organische Ursache gibt, sollten Sie die Wohnung von einem Biologen untersuchen lassen. (Infos: Wohnen & Leben Fleischmann, Neunburg)
Grundsätzlich: keine elektrischen Geräte neben das Kopfende des Bettes stellen. zuminderst nachts den Stecker rausziehen.

 

Stress?
So hat der Nervenkiller keine Chance  Positiver Stress bringt uns weiter - doch Vorsicht, wenn`s zuviel wird. Lesen Sie, wie Sie sich schützen können

Stress ist ein vielstrapaziertes Wort in unserer Zeit. Die gequälte Feststellung "Ich bin ja so gestresst!" hört man genauso von einer Rentnerin beim Einkaufen wie von einer Hausfrau in der Küche, von einem Schüler wie von einem Manager. Allein Ihm nimmt man es aber ohne Zweifel ab. Das ist ungerecht. Stress gefährdet uns alle. Die Medizin unterscheidet allerdings zwischen zwei Stressarten: dem positiven Stress und dem negativen, schädliche Stress. Der positive Stress ist für uns alle lebensnotwendig. Er gibt uns die nötige Antriebskraft, den Schwung für beachtliche Leistungen. Ohne positiven Stress würde es auf der Welt kaum Fortschritt geben. Geht aber die natürliche Anspannung, die auch beim positiven Stress vorhanden sein muß, in eine geistige und körperliche Belastung über, dann kommt es zum negativen Stress. Dieser schädliche Stress kann durch extreme Überaktivität, aber auch durch extreme Langeweile oder längere Arbeitslosigkeit entstehen. Vor allem dann, wenn man auf den Stress falsch reagiert: mit Rauchen, Alkohol, mit zu viel und fettem Essen.

Die Bilanz:
Aus einer Studie geht hervor, dass Stress am Arbeitsplatz Krankheiten verursacht. Vor allem Magen-Darm-Probleme, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Depressionen. 
Laut Statistik fühlen sich 40 Prozent der Männer und 34 Prozent der Frauen beruflich und privat überlastet und leiden unter Schlafproblemen, Nervosität, chronischer Müdigkeit.
53 Prozent sehen im ständigen und privaten Druck die größte gesundheitliche Gefährdung, und zwar vor dem Rauchen und Alkohol.
Erste Erkenntnis: der negative Stress einsteht ja nicht durch Ereignisse, die auf uns zukommen. Stress entsteht erst, wenn uns diese Ereignisse und Situationen über den Kopf wachsen. Darum: Frühzeitig vorbeugen ist besser als leiden!

 

10-Punkte-Programm gegen Stress
1.
Bewegung, regelmäßig Radfahren, Wandern, Schwimmen, Gymnastik treiben, z. B. Stretching, Ballspiele, Muskeltraining. Vitamin C und Vitamin B1 - auch Nervenvitamin genannt - nehmen. 
2. Mineralstoffe. Das klassische Antistressmittel unter den Mineralstoffen: Magnesium. Essen Sie Bananen, Weizenkeime, Nüsse. Magnesium gibt es auch als Kau- und Brausetabletten. Gegen Stress ideal in der Dosierung 5 mg pro Tag. Fragen Sie Ihren Apotheker.
3. Atmen. Lernen Sie entspannende Atemübungen. Beispiel: die Lippenbremse. Tief durch die Nase einatmen, Lippen zusammenpressen, beim Ausatmen die Luft zwischen den Lippen auspressen. Mehrmals wiederholen.
4. Risikofaktoren müssen bewußt ausgeschaltet werden: das Rauchen aufgeben oder stark reduzieren, auf Alkohol verzichten, Bohnenkaffee einschränken, Umweltlärm und schlechte Luft so gut es geht, meiden.
5. Positive Einstellung. Bemühen Sie sich um Optimismus in Ihrer Situation. Ideale Hilfen: Entspannungsübungen wie autogenes Training oder Yoga.
6. Naturkräfte. Die Versorgung der Körperzellen mit lebenswichtigen Stoffen und die Entsorgung von Giften und Schlacken wird durch Stress gestört. Wirkungsvoll sind drei Natursubstanzen: Gelée Royale, Ginseng und Weißdorn. Als harmonische Wirkstoffkombination regenerieren sie und geben neue Energie. 
7. Gesunde Ernährung: In Stressituationen sollte man Fleisch und Fett reduzieren. Rohes Gemüse, frisches Obst, Vollkornbrot, Müsli in den Speiseplan einbauen.
8. Viel Mineralwasser und Tees trinken, mindestens 2 Liter täglich, nicht zu spät essen - bis 18 Uhr.
9. Schlaf. Wer stressanfällig ist, braucht mindestens acht Stunden Schlaf. Tagsüber ein Nickerchen einschieben.
10. Erholungsphasen. Am Wochenende ausspannen, gedanklich aussteigen, öfter Urlaub machen. 

 

Kanäle für das Kabelfernsehnetz Region Neunburg

ARD K 02
Bayerisches Fernsehen K 03
ZDF K 05
Kabel 1 K 06
n-tv K 07
N24 K 08
Oberpfalz TV Nord (OTV K 09
RTL / Fenster Oberpfalz K 10
DSF (dt. Sportfernsehen) K 11
SAT 1 Bayern K 12
TRT-Intern. (türk.) S 04
TELE 5 S 05
VOX S 06
MTV CENTRAL S 07
RTL 2 S 08
mdr Fernsehen S 09
Super RTL S 10
art / Kinderkanal S 11
ProSieben S 12
TV 5 (franz.) S 13
EUROSPORT S 14
VIVA S 15
3sat S 16
WDR FERNSEHEN S 17
BR-alpha S 18
NEUN LIVE S 19
CNN Intern. (engl.) S 20
NDR Nordmagazin S 21
euronews /ONYX S 22
NBC (engl.) S 23
Home Shopping Europe S 24
Phoenix S 25
QVC S 35

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