Initiative
pro Altstadt
Die neuesten Infos
stehen hier immer ganz oben. Um den Zusammenhang herzustellen bitte mit der Info
ganz unten beginnen! Text soweit nicht anders
angegeben, Michael Fleischmann Neunburg,
4. April 2006
Neue
Kundenparkplätze bei der Sparkasse am Schrannenplatz
Die Parkplatzsituation im Bereich der Hauptstraße in Neunburg v.W.
wird oftmals von Kunden, Besuchern und Einkäufern als nicht
zufriedenstellend beurteilt. Wir hören das auch immer wieder von
unseren eigenen Kunden. Um hier Zeichen zu setzen wird die Sparkasse
in der Hauptgeschäftsstelle ab sofort die bisherigen
"Mitarbeiterparkplätze" für Sparkassen-Kunden als Kurzzeitparkplätze
zur Verfügung stellen.
Diese Maßnahme sehen wir auch passend zu dem Modellprojekt "Leben
findet innen Stadt", bei dem Neunburg v.W. unter etlichen Bewerbern
den Zuschlag bekommen hat. Von den 14 neuen Parkplätzen wird eine
positive Wirkung auf die Parkplatzsituation insgesamt ausgehen, da
hierdurch mehr öffentliche Parkplätze für die Kunden anderer
Geschäftsleute freibleiben. Wünschenswert insbesondere für die
älteren Mitbürger ist noch eine Erhöhung der Kurzzeitparkplätze auf
dem Schrannenplatz.
Gebietsdirektor
Hans Herl, Sparkasse Neunburg v.W.
7. März 2006
Erfolg - die Brücke zur
Altstadt wird nun doch breiter
Im Januar 2006
wurde die Erneuerung der Rötzerbachbrücke vom Stadtrat mit einer
Fahrbahnbreite von 4,25 Metern beschlossen. Die Brücke hat eine
Schlüsselfunktion zur Altstadterschließung.
Im Zuge der
anstehenden Bau- oder Sanierungsmaßnahmen sollte nach meiner Meinung
das bestehende verkehrstechnische Nadelöhr beseitigt werden.
Es wurde von meiner Seite eine breitere Fahrbahnplanung angeregt.
Siehe hierzu den Leserbrief in der MZ und den
Eintrag hier im
Internetmagazin Neunburg.Info.
Wie sich zeigt hat
sich der Einsatz gelohnt. Die Brückenfahrbahn wird nun laut dem
heutigen Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung auf 4,35 Meter
verbreitert. Es hätte auch ruhig ein bisschen mehr sein dürfen, aber
immerhin, es wurde von den Planern reagiert und ein gegenläufiges
langsames aneinander vorbeifahren der meisten Autos dürfte nun
möglich sein.
Michael Fleischmann
20. Februar 2006
Eigene Rubrik
für "Leben findet Innenstadt"
Ab heute ist eine
eigene
Rubrik für das Modellprojekt "Leben findet Innenstadt" hier im
Internetmagazin Neunburg.Info freigeschaltet. Über die
Aktivitäten in der Altstadt werden Sie in Zukunft in zwei Rubriken
Informationen zur Altstadt und Altstadtentwicklung finden.
13. Februar 2006
Leben findet
Innenstadt - die Lenkungsgruppe steht
Die Lenkungsgruppe
für das Modellprojekt "Leben findet Innenstadt"
setzt sich zusammen aus
den Vertretern der öffentlichen Seite, sprich Stadt und
Stadtverwaltung und den Vertretern der privaten Seite sprich
Anlieger, Grundstückseigentümer und Gewerbetreibende.
Vor wenigen Wochen
hat der Stadtrat die Mitglieder der öffentlich Seite der
Lenkungsgruppe benannt. Am Samstag den 11.Februar 2006 haben "die
Privaten" Ihre Teilnehmer der Lenkungsgruppe in Abstimmung mit
dem örtlichen Gewerbeverband festgelegt.
Von
Seiten der Privaten stellen sich der Aufgabe Wolfgang Braun, Michael
Fleischmann, Bernhard Klonner, Elke Reinhart und Andreas Ruhland.
Die öffentliche Seite wird vertreten durch 2. Bürgermeisterin
Johanna Gückel, VOAR Hans Weichselmann, Theo Männer und Werner
Dietrich.
Der
Projektmanager/in wird durch die Lenkungsgruppe bis spätestens Ende
März, wenn möglich jedoch schon früher festgelegt.
20. Januar 2006
Brücke neu aber zu schmal
In der MZ war kürzlich zu lesen,
dass die Brücke im Bereich des ehemaligen unteren Tores laut
Stadtratsbeschluss neu gebaut werden soll. Es ist eine Fahrbahnbreite von
4,25 m beschlossen worden. Hier sollen sich laut dem Planungsbüro im
Begegnungsverkehr die Fahrzeuge langsam aneinander vorbei bewegen.
Bedenkt man aber, dass ein Mittelklassewagen über die Seitenspiegel ca. 2,05 m mist, so stellt sich die Frage wie sollen sich zwei Mittelklassewagen im
Begegnungsverkehr langsam aneinander vorbeibewegen, ohne dass die Gefahr
besteht sich die
Außenspiegel weg zufahren. Denn es ist damit zu rechnen, dass im
Begegnungsverkehr die Verkehrsteilnehmer nicht auf den Zentimeter genau
fahren und somit dann auch einfach stehen bleiben und einen Rückstau in
den Kreuzungsbereich verursachen.
Die örtlichen Begebenheiten lassen bei geschickter Planung eine
Fahrbahnbreite von 4,50 m zu. Bei dieser Breite ist ein langsames
aneinander Vorbeifahren ohne Kollision möglich. Es würde dadurch kein Rückstau in den
Kreuzungsbereich am Jobplatz entstehen. Die Verkehrssituation würde sich
im Bereich Jobplatz und untere Hauptstraße entschärfen.
Der Brückenneubau kostet sehr viel Geld, somit sollte man diese
absehbare Fehlplanung auf jeden Fall korrigieren, damit die zukünftige
Brückensituation auch wirklich Gegenläufig befahren werden kann.
Dieses Thema werde ich auf jeden Fall im Rahmen des Modellprojektes
"Leben findet Innenstadt" zur Bearbeitung stellen, denn wir wollen uns
in München nicht blamieren.
Ein alternativer Vorschlag mit
entsprechender Fahrbahnbreite und Brückengestaltung samt Fußgängerbrücke
folgt in kürze!
Michael Fleischmann
8. Dezember 2005
Neunburg wird in
das Modellprojekt "Leben findet Innenstadt" aufgenommen.
"Für
die neue Initiative "Leben findet Innenstadt –
öffentlich-private Kooperationen zur
Standortentwicklung" ist jetzt die
Auswahlentscheidung getroffen. Von 47
Bewerbungen hat ein unabhängiges Auswahlgremium
zehn bayerische Modellgemeinden ausgewählt",
teilt Innenminister Dr. Günther Beckstein am 8.
Dezember 2005 mit. 47 Städte und Gemeinden aus
allen bayerischen Regionen hatten bis Ende
Oktober 2005 ihre Bewerbungen eingereicht. Die
zehn ausgewählten Modellgemeinden sind Bamberg,
Erlangen, Forchheim, Fürstenfeldbruck,
Kaufbeuren, Langquaid, Neunburg vorm Wald, Bad
Neustadt a. d. Saale, Passau und Wunsiedel.
Zur Homepage der
Staatsregierung
www.lebenfindetinnenstadt.de
20. Oktober 2005
Artikel in der
MZ zum Thema Altstadt
Die MZ widmete eine
ganze Seite dem Thema Altstadtbelebung.
Zum Zeitungsartikel » » »
18. Oktober 2005
Alle Ampeln auf
Grün!
Stadt und Private
wollen nun zusammen konkret in der Hauptstraße was bewegen. Es
herrscht Aufbruchstimmung!
19.Juli 2005
Innenstädte im Wandel - Macher sind gefragt
Innenstädte und Ortszentren sind starken
Veränderungen ausgesetzt. Einkaufszentren auf der grünen Wiese und Handelsketten
an den Ortsrändern sind wie Pilze aus dem Boden gewachsen, und dieser Trend
setzt sich weiter fort. Diese Filialisten nutzen Ihre Handelsmacht, Ihre großen
Verkaufsflächen und Ihre gute Erreichbarkeit mit dem Auto und bauen Ihre
Marktanteile weiter aus. Der Endkunde ist diese großen Verkaufsflächen
mittlerweile gewohnt und setzt diese für seine Wahrnehmung und Akzeptanz voraus.
Der Kunde nutzt die bequeme Erreichbarkeit und den branchenübergreifenden
Einkauf unter einem Dach. Diese Vorteile zeigen sich so richtig
bei Kälte, Regen und Schnee.
Dies alles geht stark zu Lasten der Läden und Betriebe in
den Innenstädten. Wer die Möglichkeit hat zieht mit an die Peripherie um die
Synergieeffekte der großen Märkte zu nutzen, aber auch um seine Erreichbarkeit
mit dem Auto zu erhöhen. Auch Dienstleister haben sich mittlerweile diesem Trend
angeschlossen.
Für kleine Landstädte kommt das stete Wachsen der
Ballungszentren hinzu, zu dessen Gunsten die kleinen Landstädte weiter an
Kaufkraft verlieren. Das Einkaufserlebnis in den Ballungszentren und dessen
Werbemaschinerie zieht immer mehr Kunden an.
Aber auch die Lebensgewohnheiten der Bürger haben
sich verändert. Der Trend geht stark zum eigenen Haus oder zur Mietwohnung mit
Garten in den Siedlungsgebieten der Städte. Ein PKW-Stellplatz/Garage ist das mindeste was man
sich zur Wohnung wünscht. Besser wären zwei für´s Zweitauto, Motorrad,
Fahrräder usw.
In der Folge stehen Geschäfte und Wohnungen in
der Innenstadt leer, ehemals lebendige und vielseitige Wohn-, Handels- und
Arbeitsbereiche veröden. Die oft über Jahrhunderte gewachsene Architektur einer
Altstadt verkommt und scheint nicht mehr zeitgemäß nutzbar zu sein. Eine
zukunftssichere Investition in die Architektur und Struktur der Alt- und
Innenstädte ist derzeit nicht mehr möglich, bzw. wirtschaftlich. - Eine große
Herausforderung für alle, die das urbane Leben, die Vielfalt und
Unverwechselbarkeit Ihrer Zentren erhalten und für die Zukunft sichern wollen.
Eigeninitiative, koordiniertes Handeln und innovative Ideen sind gefordert, um
im Wettbewerb der Standorte konkurrenzfähig zu bleiben.
Dies alles trifft ziemlich genau auch auf die
Neunburger Altstadt zu. Ein fast tausendjähriger Handels- und Wohnstandort droht
abzusterben. Hier besteht dringender Handlungsbedarf!
Die Zeit des Diskutierens, Lamentierens und Verhinderns
sollte vorbei sein. Es sind genügend gute Ideen und Visionen vorhanden.
Konkretes Handeln ist angesagt. Macher sind gefragt!
Es
wäre gut einen Kreis zu bilden in dem konkrete Projekte ausgearbeitet und
umgesetzt werden. Wer
sich dieser Herausforderung stellen will, möchte sich bitte bei mir melden.
Eingeladen sind alle Anlieger, Geschäftsleute, Dienstleister,
Immobilieneigentümer in der Altstadt, sowie alle örtlichen Akteure welche die
Altstadt wieder zum Zentrum machen wollen.
Michael Fleischmann
Tel. 09672-3398
Juni 2005
Stadtmauer freilegen -
Parkraum schaffen !

Das historische
Stadtbild bereichern und für die Wirtschaft und die Anlieger
Parkraum schaffen. Hier bietet sich ein einmalige Gelegenheit.
..........mehr
zum Thema
zu den Beiträgen 2002 bis
2004
22 Februar 2004
Verlorene Zeit oder wieder
etwas dazu gelernt!
Der Geoplan Prozess scheint nun
endgültig ins Leere gelaufen zu sein. Die vielen Steuer-Gelder sind weg. Zahlreiche
Geschäftsleute sind enttäuscht. Die Stadtspitze zeigt sich dennoch zufrieden. Fazit,
verlorene Zeit oder wieder etwas dazu gelernt.
Info 28 Januar 2003
Indirekter Maulkorb Erlaß über das Thema Parkplätze für die Altstadt und
der Vorstadt!
Das Thema Parkplätze für die Altstadt und der
Vorstadt, wurde von
Seiten der Stadt, bzw. der Fa. Geoplan, geschickt aus der weiteren Vorgehensweise
im laufenden Stadtmarketingprozess heraus manövriert. Das schon seit vielen,
vielen Jahren heikle Thema Parkplätze in der Altstadt ist wieder mal unter den
Teppich gekehrt worden.
Hat doch die Bevölkerungsumfrage durch Geoplan
eindeutig ergeben, daß die Bevölkerung eine bessere Parkplatzsituation im
Altstadtbereich wünscht. Der Verein "die Selbstständigen" und der
Gewerbeverband hatten sich auch zum Ziel gesetzt, für die Parkplatzfrage im
Altstadt- und Vorstadtbereich im Zuge des Marketingprozesses Lösungsansätze zu
erarbeiten.
Aber leider darf das Thema Parkplätze für die Altstadt und der Vorstadt, in dem von der Stadt in Auftrag gegebenen Stadtmarketingprozess
derzeit nicht
bearbeitet werden. Wie heißt es so schön? Wer zahlt schafft an!
(Die Stadt Neunburg ist der Auftraggeber der Fa.
Geoplan.)
Info 26 September 2002
Die Zeichen der Zeit
Nabburg baut als Ausgleich für
Straßenumgestaltungsmaßnahmen direkt in der Altstadt eine sehr große Anzahl
von Parkplätzen. Nabburg hat anscheinend in letzter Minute die Zeichen der Zeit
noch erkannt,
und was macht Neunburg?
Info 11. Juni 2002
Mittlerweile haben zwei Arbeitskreissitzungen "Innenstadt" und eine
Arbeitskreissitzung "Wirtschaft" stattgefunden.
Bei der ersten Sitzung des Arbeitskreises "Innenstadt" am 8. Mai
2002, gab es einige Startschwierigkeiten. Diese dürften aber mittlerweile
bereinigt sein, und somit konnte bei der ersten Sitzung des Arbeitskreises
"Wirtschaft", am 5. Juni 2002 und bei der zweiten Arbeitskreissitzung
"Innenstadt" am 10. Juni 2002, sehr offen und ergebnisorientiert
diskutiert werden. Die gemeinsam festgelegten Ziele wurden von der Fa.Geoplan
dokumentiert, und werden demnächst den einzelnen Teilnehmern als Protokoll
vorliegen. Hierauf soll dann weiter aufgebaut, und die einzelnen Punkte
konkretisiert werden.
Info
04. Juni 2002
Wie könnte man den konkreten Parkplatzbedarf
in der Altstadt ermitteln
Hier ein Vorschlag zur Vorgehensweise um den
Parkplatzbedarf in der Altstadt zu ermitteln.
Erster Schritt
Die laut Stellplatznachweisungspflicht notwendigen Parkplätze sollten anhand
der in der Altstadt vorhandenen Verkaufsflächen, Behördenräume, öffentliche
Einrichtungen, Wohnungen, usw. , ermittelt werden.
Zweiter Schritt
Die tatsächlich in der Altstadt vorhanden Stellplätze sollten nun ermittelt
werden. Die Entfernung zwischen den Gewerbeobjekten und den zugeordneten Stellplätzen ist
nach der Verordnung über die Stellplatznachweisungsverpflichtung anzusetzen.
Die Differenz zwischen Soll- und ist Zustand der Parkplätze würde uns zeigen wie viele Parkplätze
nach Vorgabe der Bayerischen Bauordnung und dessen Anwendung noch fehlen!
Dritter Schritt
Die Distanz zwischen den Objekten und den Stellplätzen könnten in einer
zweiten Untersuchung, für kleine Städte noch kürzer angesetzt werden, weil in
Kleinstädten der Kunde noch weniger bereit ist zu Fuß zu gehen als in einer
durchschnittlich großen bayerischen Stadt, von welcher die Bayerischen Bauordnung
ausgeht. Hier hätte man dann das konkrete
Ergebnis für die Parkplatzsituation in der Neunburger Altstadt!
Info
30. Mai 2002
Wie viele Parkplätze braucht die Altstadt?
Diese Frage wurde und wird in Neunburg nun schon
fast seit Beginn der Stadtsanierung sehr kontrovers geführt. Die Stadt war
(ist?) der Meinung es genügen weniger Parkplätze und hat zahlreiche Parkplätze
in der Altstadt durch Umgestaltungsmaßnahmen verschwinden lassen. Die Forderung
der Geschäftsleute aus der Altstadt, auf Erhalt der Parkplätze blieb unberücksichtigt!
Viele Jahre sind vergangen, aber die Forderung
der Gewerbetreibenden und Hausbesitzer aus der Hauptstraße nach den Parkplätzen
ist geblieben. Die aktuelle Befragung der Bevölkerung durch die Fa. Geoplan hat
ebenfalls ergeben, dass die Kunden und Anwohner die Parkplatzsituation in der
Altstadt bemängeln.
Strukturwandel im Einzelhandel und verändertes
Kundenverhalten machen Parkplätze für eine Altstadt, in der seit Jahrhunderten
Handel getrieben worden ist, noch viel wichtiger als früher. Sollten nicht
jetzt verbindliche Signale von Seiten der Stadt in Richtung mehr Parkplätze
gesetzt werden, so bekäme die Stadt doch noch Recht und es reichen die weinigen
Parkplätze aus. Eine brach liegende Geschäftsstraße und leerstehende Geschäfte
brauchen dann auch keine Parkplätze mehr.
Machen wir aus der Altstadt ein Museum und
verlangen Eintritt, vielleicht kann die Stadt dadurch wieder zu Geld kommen? Auf
die Steuereinnahmen aus der Geschäftswelt in der Altstadt scheint die Stadt
nicht zu zählen.
Wer sich hierfür näher interessiert, dem kann
ich gerne Auskunft erteilen, wie von Seiten der Stadt hier mögliche Investoren
vergrault werden und geschäftliche Entwicklung in der Altstadt verhindert wird.
(Arbeitsplätze, Steuereinnahmen usw.)
Info
25. März 2002
Zu
Beginn des Stadtentwicklungs- und Stadtmarketingprozesses mit der Fa.
Geoplan hieß es, die Sitzungen seien öffentlich. Für die Sitzung am Mittwoch den 20. März,
gab es aber keine öffentliche Einladung über die Tageszeitungen.
Im Vorfeld hieß es von
offizieller Seite, es soll auf der Sitzung am 20. März, ein Stärken/Schwächenprofil für die Stadt Neunburg
erstellt werden. Das Stärken/Schwächenprofil
wurde erstellt, aber zugleich auch die sehr wichtigen Arbeitskreise benannt und
deren Besetzung festgelegt.
Sind die zukünftigen Sitzungen
jetzt nicht mehr öffentlich? Wollte man hier die Zusammensetzungen der
Arbeitskreise zu Gunsten von Politik und Verwaltung beeinflussen? Kann man
nachträglich noch an den Arbeitskreisen teilnehmen? Alles Fragen die nach einer
Antwort verlangen, damit keine Verwirrung und kein Misstrauen bei der Bevölkerung entsteht und die
Sache in einem positiven Umfeld gedeihen kann!
In das Stadtentwicklungs- und
Stadtmarketingkonzept müssen möglichst viele gesellschaftliche Gruppen mit
eingebunden sein und die Interessen der Bevölkerung vertreten sein. Es muss
die Möglichkeit des Einbringens gegeben sein, sonst macht dieser ganze Aufwand
wenig Sinn.
Info
23. März 2002
Auf der Sitzung “Stadtentwicklungs- und
Stadtmarketingkonzept“ mit der Fa. Geoplan, am Mittwoch den 20. März ,
gab Herr Hutzelmann von Geoplan ein bewusst provokativ gehaltenes Statement ab.
Es wurden hierbei die Befragungsergebnisse und dessen Auswertungen verarbeitet.
Wohnen und Arbeiten: Gehen bald mehr als kommen?
Noch ist die Einwohnerentwicklung positiv und die Beschäftigungsquote
überdurchschnittlich. Aber die Zuzüge gehen stark zurück, die Fortzüge
nehmen zu, die Beschäftigungsquote sinkt, der Einpendlerüberschuss schrumpft
und die Arbeitskräfte fehlen.
Tourismus: Gute Ausgangslage, schweres Geschäft.
Die Übernachtungszahlen steigen wieder, aber Gästeaufenthaltsdauer und
Auslastungsquoten sinken. Die betriebliche Rentabilität leidet darunter - was
tun?
Einkaufen: Buy and ride oder die eierlegende
Wollmilchsau?
Schön ist die Altstadt. Trotzdem fehlen Einkaufsatmosphäre und Kunden aus der
Region. Einkaufen, Gastronomie und Freizeit können nicht verknüpft werden, da
stören z. B. auch die Autos. Trotzdem fehlen Parkplätze vor den Geschäften.
Image: Sauber, schön und sympathisch aber
langweilig......
In Neunburg ist gut zu leben, aber wenig zu erleben. Die Altstadt ist was
für Touristen, nichts für die eigene Freizeit. Beim Einzelhandel reicht es
für ein "befriedigend", besondere Leistungen fehlen weitgehend.
Info 21. März 2002
Gestern fand
die angekündigte zweite Sitzung “Stadtentwicklungs- und
Stadtmarketingkonzept“ mit der Fa. Geoplan statt.
Es wurde ein Stärken-
und Schwächenprofil für die Stadt Neunburg konkretisiert und darauf aufbauend
drei Arbeitskreise gebildet.
Arbeitskreis
1: Förderung und Belebung der Innenstadt
Arbeitskreis
2: Stärkung des Wirtschaftsstandortes
Arbeitskreis
3: Image-Pflege
Diese
Arbeitskreise werden von der Fa. Geoplan begleitet und moderiert. Näheres
dazu in kürze!
Über
diese gestrige Sitzung steht heute jeweils ein Artikel in der Mittelbayerischen
Zeitung und im Neuen Tag.
Info 08. März 2002
Am
Mittwoch den 20.03.2002 um 19°°Uhr, findet im Gasthaus Sporrer die zweite
Sitzung “Stadtentwicklungs- und Stadtmarketingkonzept“ mit der Fa. Geoplan
statt. Es soll hier ein Stärken/Schwächenprofil für die Stadt Neunburg
erstellt werden. Grundlage hierfür ist das Protokoll zur ersten
Arbeitskreissitzung vom 16.01.2002. Veranstalter ist die Stadt Neunburg.
Info 03. März 2002
Im Neunen Tag stand
gestern ein Artikel zum Thema Hauptstraße mit der Überschrift “Gehsteige für
Autos tabu“.
Hier ein paar Anmerkungen
die sich dazu aufdrängen.
Laut dem Artikel wären
damals bei der Planung auch die Anwohner Feuer und Flamme für das jetzige
Konzept der Hautstraßengestaltung gewesen. Dem ist nicht so. Es gab damals
schon großen Widerstand gegen den Wegfall von über 30 Parkplätzen in der
Hautstraße.
Weiter wird in dem Artikel
den Planern ein Lob ausgesprochen, für die angeblich gelungene Umgestaltung der
Hauptstraße. Hier nur ein paar Anmerkungen, dass nicht
alles so gelungen ist.
Es ist stellenweise die
Fahrbahn so schmal angelegt, dass man bei Gegenverkehr und ordnungsgemäß
geparkten Autos, gezwungen wird auf die Gehsteige zu fahren.
Beim Anwesen Fenk, sind die
drei Parkplätze Richtung Rathaus hin, zuwenig lang. Es können keine drei
Mittelklassefahrzeuge hintereinander parken.
usw. usw.
Die Umgestaltung der
Hauptstraße wird in dem Artikel als gelungne Geburt bezeichnet. Bezieht man
hier die Parkplatznot und die daraus entstehenden Folgen mit ein, so dürfte es
sich hier eher um eine schwere Geburt handeln, welche noch nicht abgeschlossen
ist.
Es gibt noch viel zu tun,
packen wir es gemeinsam an!
Info 01. März 2002
Heute
sind zwei Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung. Einer über eine CSU
Wahlveranstaltung und einer über eine SPD Wahlveranstaltung. In beiden Artikeln
geht es auch über die Thematik Altstadt/Hauptstraße.
Info 28. Februar 2002
“Parksünden
in der Hauptstraße“ heißt die Überschrift eines Artikels in der heutigen
Ausgabe der Mittelbayerischen Zeitung. Dazu eine kleine Ergänzung.
Durch
die Umgestaltung der Hautstraße wurden viele Parkplätze in der Hautstraße
vernichtet. Der Autofahrer versucht nun auf seine Weise die Parkflächen wieder
zurück zu erobern, was natürlich zu Lasten der Sicherheit der Fußgänger
geht. Andererseits können wir froh sein, dass noch Kunden in das Verkehrschaos
Hauptstraße einfahren.
Das
Bild zu diesem Zeitungsbericht zeigt ganz deutlich, es fehlen Parkplätze!
Info 23. Februar 2002
Es
steht heute ein Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung zum Thema
Altstadtsterben in Burglengenfeld. Diesen Artikel sollten alle Stadträte und
Entscheidungsträger lesen.
Info 22. Februar 2002
Der
„Gewerbeverband“ und der Verein „Die Selbständigen e. V.“ übermittelten
das Positionspapier vom 07. Februar und die entsprechenden Zeitungsartikeln an
alle Stadtratskandidaten, mit der Bitte um Stellungnahme. Mit gleicher Post
wurden die Verbandsmitglieder und die Stadtratskandidaten, zu einer Versammlung
am 21. Februar in den Gasthof Sporrer geladen. An der Versammlung nahmen
ca. 50 Stadtratskandidaten und Gewerbetreibende teil.
Das
Ergebnis der schriftlichen Befragung wurde durch Herrn Peter Scheitinger kurz
Vorgestellt und den Stadtratskandidaten Gelegenheit zur weiteren mündlichen
Stellungnahme gegeben.
Es
zeigte sich, dass die überwiegende Mehrheit der Stadtratskandidaten das
Positionspapier positiv sehen, aber teilweise auch wenig fundiertes Wissen zur
Thematik aufweisen. Dies ist aber von größter Wichtigkeit, damit bei späteren
Stadtratssitzungen die richtigen Entscheidungen für die Zukunft der Altstadt
getroffen werden können. Hier gilt es den zukünftigen Entscheidungsträgern
weitere Informationen zukommen zu lassen. Für die Entscheidungsträger selbst,
sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sich hier umfassend zu informieren,
und Ihr Wissen auf den Stand der neuesten Erkenntnisse zum Thema
Altstadtentwicklung zu bringen. So mancher Stadtratskandidat war aber auch schon
bei diesem Treffen gut auf das Thema eingearbeitet und brachte weitere positive
Ansätze.
Die
Ergebnisse der schriftlichen Befragung der Stadtratskandidaten und die positiven
Ansätzen aus dem Treffen werden an die Fa. Geoplan weitergeleitet und in den
laufenden Stadtmarketingprozess mit eingebracht.
Info 11. Februar 2002
Das
beschlossene Positionspapier vom 07.Februar 2002, wurde an den Neuen Tag und an
die Mittelbayerische Zeitung weitergeleitet. Diese veröffentlichten jeweils am
Freitag den 08. Februar und Samstag den 09. Februar einen entsprechenden
Zeitungsartikel.
Info 07. Februar 2002
Am Donnerstag den 31.01.02 haben sich eine
große Anzahl von Altstadtgeschäftsinhaber und Altstadthausbesitzer in der
Gaststätte "Brunnenbäcker" zur Situation Parkplätze und Belebung
der Altstadt getroffen. Es wurde ein vorbereitetes Positionspapier
durchgesprochen, ausdiskutiert und entsprechend abgeändert.
Mit der Interessenvertretung gegenüber der
Stadt, und der Einbringung in das laufende Marketinggutachten wurden die
anwesenden Vorstände des Gewerbeverbandes / Selbständigen beauftragt.
Das beschlossene Positionspapier lautet wie
folgt.
Initiative pro Altstadt
Zielsetzung
- Belebung der Altstadt durch attraktive Geschäfte, Gastronomie und
Dienstleister, mit der damit unweigerlich verbundenen Konsequenz, die
Parkplatznot durch ein zeitgemäßes Parkplatzmanagment zu ersetzen.
- Den Aufenthaltswert der Hauptstraße/Altstadt steigern.
Voraussetzung für eine Belebung der
Altstadt
- zeitgemäße Parkplatzsituation für die Kunden in der Altstadt
Erhalt der Parkplätze in unmittelbarer Nähe der Geschäfte.
- Schaffung und Erschließung weiterer Parkflächen in der
Wassergasse, mit direktem Durchgang durch einige Gebäude zur Hauptstraße.
Hierzu bestehen bereits konkrete Vorplanungen.
- Schaffung und Erschließung weiterer Parkflächen am Hahnenplatz.
- Errichtung eines Parkhauses in unmittelbarer Nähe der Hauptstraße.
Die Stadt sollte hier über verschiedene mögliche Standorte nachdenken.
- Der Kunde muss die Altstadt schnell und bequem erreichen können,
hierfür sehen wir die Parallelerschließung der Hauptstraße in Verbindung
mit einem Parkhaus im Hauptstraßen-Altstadtbereich die beste Lösung.
Ansonsten kauft der Kunde dort wo eine bessere Parkplatzsituation gegeben,
oder in größeren Städten.
Investoren für die Schaffung und
Renovierung von
Verkaufsflächen in der Altstadt
- Verschiedene Investoren, auch aus den Reihen der ortsansässigen
Einzelhändler wären bereit in der Altstadt umfangreiche und weitere Geschäftsflächen
herzustellen, oder vorhandene Ladenflächen zu renovieren sobald weitere
Parkplätze geschaffen werden.
- Investoren wären bereit einen Filialisten mit Magnetwirkung in der
Hauptstraße anzusiedeln. Voraussetzung auch hierfür ist und bleibt eine
Umfangreiche Schaffung von Parkplätzen durch die Stadt. Die
Rahmenbedingungen müssen voll und ganz stimmen, sonst ist kein möglicher
Investor bereit hier zu investieren.
- Der Kunde wünscht zeitgemäße Geschäfte und Geschäftsflächen,
ein attraktives und preisgünstiges Warenangebot. Eine Ansammlung solcher
Geschäfte würde sich gegenseitig ergänzen und wären eine Aufwertung und
Bereicherung für die Altstadt.
- Mögliche Investoren brauchen ein gutes geschäftliches Umfeld bezüglich
des Warenangebotes.
Architektonische Rahmenbedingungen
- Es stehen viele Geschäftsflächen in der Hauptstraße leer. Diese müssen
gefüllt werden.
- Der Gebäudebestand ist für eine weitere Erschließung von
Verkaufsflächen geeignet.
- Die städteplanerischen Möglichkeiten lassen eine gute
Parkplatzerschließung zu.
- Das gewachsene historische Ambiente bietet viele Möglichkeiten für
eine besondere Entwicklung von Kultur, Business und Freizeit.
Voraussetzung zur Steigerung des
Aufenthaltswertes Hauptstraße/Altstadt
- Lösung der Verkehrsprobleme in der Hauptstraße
Hier müssen verschiedene Ansätze diskutiert werden.
- Besucherkomfort steigern, Verweildauer erhöhen.
- Bänke aufstellen,
- Freiluftgastronomie, Kaffee,
- Sonderveranstaltungen in der Altstadt,
Wohnwertverbesserung für die Anwohner
Abendliche
Lärmberuhigung in der Hauptstraße.
Als Ausgleich für das tägliche Treiben soll die Hauptstraße Werktags ab 20
°°Uhr, und Sonntags komplett für Motorräder gesperrt werden.
^ nach oben ^
zur
Startseite
|